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Moxibustion (Moxa)

Moxibustion (Moxa)

Moxibustion, auch ´Moxa-Therapie´ oder kurz ´Moxen´, bezeichnet den Vorgang der Erwärmung von speziellen Punkten des Körpers (z.B. Akupunkturpunkten, Triggerpunkten oder Reflexzonen ).

Die Therapie wurde in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) entwickelt, hat aber in den umliegenden Ländern, besonders in Japan, weitere Wandlungen erlebt.
Heute wird sie in der westlichen Medizin auch sehr sachlich und unabhängig fernöstlicher Behandlungsphilosophien gesehen (z.B. Erwärmung von Gewebe = Gefäßweitung / bessere Durchblutung).

In der TCM nutze man (und nutzt teilweise noch heute) zum Moxen vor allem Kräuter-Zigarren aus Beifuß, die man abbrannte und dadurch Wärme erzeugte.
Diese Vorgehensweise brachte aber eine intensive Geruchsbelastung sowie ein gewisses Verbrennungsrisiko mit sich.
Heute kann die Moxibustion auch mittels spezieller Infrarotgeräten durchgeführt werden, was sie deutlich präziser, intensiver und vor allem praxistauglicher macht.

Hinweis zu naturheilkundlichen Verfahren

Hinweis nach dem Heilmittelwerbegesetz: Wir machen darauf aufmerksam, dass die Wirkung vieler Methoden der Naturheilkunde und biologischen Medizin im streng naturwissenschaftlichen Sinne noch nicht oder nur teilweise bewiesen sind und daher von der evidenzbasierten Medizin (so genannten Schulmedizin) angezweifelt werden.

Die Aussagen über solche Verfahren beruhen daher vorwiegend auf den Erfahrungen der Therapeuten, Anwender und Selbstbehandler, die diese seit vielen Jahren mit den jeweiligen Methoden gemacht haben.

Wenn Sie Fragen zu den Hintergründen und Wirkweisen einzelner Verfahren haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.

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